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Dienstag, 29. März 2016

[Elfen vs Vampire] Szene 3 - Das große Schlichten


Dann lesen wir doch mal, ob die beiden Parteien auf einen Nenner kommen:

Der resolute Sicherheitsbeamte brachte Dorian und die Elfenwesen zu einem gläsernen Fahrstuhl, von dem aus man auf das ganze Einkaufszentrum heruntersehen konnte. An Aussicht genießen, war jedoch nicht zu denken. Dorian hatte sich in eine Ecke zurückgezogen und fixierte von da aus die Elfen mit bösem Blick. Fergulas gab sein bestes, eben diesen Blick zu erwidern, ebenso wie Lani. Nur Amber rieb sich begeistert an der Glaswand des Fahrstuhls."Sieht aus, als ob Amber fliegt", quiekte die Katze vergnügt. "Beeindruckt mich wenig", murmelte Dorian."Glaubst du uns beeindruckt das, du Miesepeter?", keifte Fergulas."Ich dachte, ihr Waldwesen seid so einen Luxus nicht gewöhnt."Fergulas brach in Gelächter aus. "Du warst noch nie in einer Elfenstadt, oder?Wir sind den Bauwerken der Menschen weit voraus.""Ruhe!", sagte der Sicherheitsbeamte. Der Fahrstuhl hielt und die Tür glitt zur Seite. Dahinter erwartete sie ein geräumiges Büro, dessen Wände ebenfalls aus Glas bestanden. Aus dem Boden des Raumes fuhren Sitze empor. Auf jedem dieser Stühle saß ein Mensch. Elfen und Vampir fühlten sich wie Angeklagte in einem Prozess. Erst recht, als sie in die ernsten Gesichter des sonderbaren Tribunals sahen."Wir sind die Schlichter", sagte eine Stimme. "Die was?", fragte Lani. Fergulas brachte sie mit einem Ellenbogenhieb zum schweigen."Das Kaufhaus ist ein Ort des Friedens. So ein kindisches Verhalten wird hier nicht gebilligt.""Aber...", sagten Dorian und Fergulas wie aus einem Mund. Sie hoben die Finger und zeigten anklagend auf den jeweils anderen, aber die Schlichter ließen sich nicht auf eine Diskussion ein."Tragt eure Schlichtpunkte vor, Schlichter!", befahl die Stimme und reihum begannen die Menschen auf den Stühlen zu sprechen."Hört uns an. Schlichterin Julia Grädler mein Name. Was soll denn das ganze Zinnober.... Ihr solltet Euch nicht gegenseitig bekämpfen sondern eher miteinander arbeiten... sonst werden die Menschen auf euch aufmerksam und das wäre weder im Sinn von den Elfen noch von den Vampiren... also reißt euch zusammen, sonst verratet ihr euch selbst." "Ich arbeite nicht mit Elfen zusammen", sagte Dorian. "Guckt sie euch an. Sie sind ... laut und nervig.""Für einen so alten Vampir verhält du dich wie ein beleidigtes Kleinkind", entgegnete Lani. "Ruhe! Jetzt spricht Schlichterin Sandra Seidel. Wir müssen uns ja nicht lieben, aber wir sind wohl alle intelligent genug, um uns zumindest soweit zu tolerieren, um uns nicht gegenseitig umbringen zu wollen, wir sind ja keine Menschen. Also lasst uns das Kriegsbeil begraben und feiern, dass wir alle besonders sind, jeder auf seine Art.""Auf keinen Fall!" Darin waren sich Elfen und Vampir einig, doch die nächste Schlichterin mit dem Namen Sabrina Wohlert ließ das nicht gelten. Sie schlug mit der flachen Hand auf die Armlehne, um sich Gehör zu verschaffen."Normalerweise stehe ich ja auf Krawall, aber mal ehrlich, ihr Stinker würdet mir schon ein wenig fehlen, wenn ihr nicht mehr da wärt und keiner kann so gut wie ihr Menschen fernhalten und die sind ja wohl am schlimmsten. Also lasst uns den Streit vergessen. Weiß so und so nicht mehr, warum wir damit angefangen haben.""Da hat sie einen Punkt. Menschen sind schon recht unzivilisiert", bemerkte Fergulas. "Aber Vampire? Die sind noch unzivilisierter."Dorian verdrehte nur die Augen und ging nicht auf die Spitze ein. Manchmal war es sinnvoller, den Mund zu halten."Ich bin Schlichterin Sabrina Ehrlich: Ihr habt mehr gemeinsam, als ihr denkt, und nicht nur spitze Körperteile! Also auf zur nächsten Bar und Streit begraben!" "Wir sind auf dem richtigen Weg. Aber hört, was wir euch noch zu sagen haben. Ich bin Schlichterin Sheila Bibliophil. Hey, ich mag Glitzer eigentlich ganz gerne. Und wir haben doch auch was gemeinsam, naja irgendwie zumindest...ihr habt spitze Zähne, wir spitze Ohren... Also lasst uns alle Vorurteile begraben und noch einmal neu beginnen!?""Damit das klar ist, ich hasse Glitzer", sagte Fergulas."Ich ebenso", stimmte Dorian zu."Na immerhin sind wir da einer Meinung.""Amber liebt Glitzer." "Sehr schön gesprochen, Kollegin. Ich bin Schlichterin Jenny Bolt. Männer! Immer müssen sie sich darum streiten, wer größer ist oder das schnellere Auto hat. Macht nicht ein auf Badman vs. Superman Jeder hat seine Vor- und Nachteile, aber im Grunde sind wir doch alle gleich. Ihr solltet lieber überlegen, ob ihr euch zusammen nicht sogar ergänzt und die Welt besser vor dem Bösen zu schützen. Lasst uns doch zusammen ein paar Dämonen jagen.""Vielleicht brauchst du Hilfe, wenn dir ein Werwolf über den Weg läuft", schlug Fergulas Dorian vor.Dorian ignorierte ihn."Zu Guter letzt noch Schlichter Jens Hunsche. Hört mich an. Elfen und Vampire - beide leben extrem lange (oder leben Vampire nicht mehr... ) und beide sind in ihrer Art von anderen geliebt.Also Arschbacken zusammen kneifen und aufeinander zugehen!!""Habt ihr gehört, was die Schlichter euch damit sagen wollen?""Ja.""Dann nehmt es euch zu Herzen und HÖRT AUF UNSER KAUFHAUS zu demolieren.""Ja ist gut", nuschelte Fergulas und weil er das Gefühl hatte, dass das von ihnen erwartet wurde, hielt er dem Vampir seine Hand in. Der ergriff sie, wenn auch widerwillig. Ob die beiden ihre Streitigkeiten wirklich dauerhaft beigelegt haben, bleibt abzuwarten. Aber dieses erste "Battle" wäre überstanden. Beide Seiten mussten übrigens für den Schaden aufkommen, was dem Vampir ein müdes Achselzucken entlockte, bevor er seine Kreditkarte zückte.


Caroline Brinkmann und Sandra Florean drücken die Daumen, dass nun endlich Ruhe ist ;)

Vielen Dank an die Teilnehmer: 


Dann hoffen wir doch mal, dass es ruhig zwischen den beiden Parteien bleibt und sie friedlich nebeneinander her leben können. :) ♥

Samstag, 26. März 2016

[BALEA] Die 5-Minuten-Morgenroutine - Balea Badvergnügen


Wie wäre es, wenn wir uns in Videos über alltägliche Beauty-Fragen und Tipps unterhalten würden? Ein Talk, ein Tutorial und doch auch eine Show? All das ist das Balea Badvergnügen. Die erste Sendung beschäftigt sich mit der Morgenroutine. Der schnellen Morgenroutine. Fix fertig in 5 Minuten. Zack, los geht's.



Reichen Euch früh nur 5 Minuten? Oder braucht Ihr etwas mehr Zeit? Hat Euch das Video gefallen? 
Möchtet Ihr noch mehr solcher informationsreichen Videos sehen?

Dienstag, 22. März 2016

Gewinnerbekanntgabe zum Ostergewinnspiel

Da möchte ich Euch nicht länger auf die Folter spannen. 

Gewonnen haben:


Paket 1:




          Ute Zawar




Paket 2:



       Susanne Henze







♥lichen Glückwunsch an die beiden!

Frohe Ostern

Der Rest bitte nicht traurig sein, bald ist es soweit und mein 1. Bloggeburtstag steht an und Ihr seid alle ♥lich eingeladen. :)

Sonntag, 20. März 2016

[Rezension] Selection von Kiera Cass

+++ Buchdaten +++

Titel: Selection
Autor: Kiera Cass
Genre: Jugendbücher
Verlag: FISCHER Kinder- und Jugendtaschenbuch (5. Auflage)
Erscheinungstag: 22. Januar 2015
Formate: Kindle Edition (9,99 EUR) | gebundene Ausgabe (16,99 EUR) | Taschenbuch (9,99 EUR) | Hörbuch-Download (13,95 EUR) | Audio-CD (14,99 EUR)
Seitenzahl: 368 Seiten

+++ Autorin +++

Kiera Cass wurde in South Carolina geboren, studierte Geschichte an der Radford University und lebt heute mit ihrer Familie in Virginia. Wenn sie nicht schreibt, liest oder tanzt, dann isst sie sich durch Kuchenberge. Mit >Selection< legt sie den ersten Band einer Trilogie vor, der gleich nach Erscheinen auf der New-York-Times-Bestsellerliste landete.

+++ Buckrücken +++

35 perfekte Mädchen – und eine von ihnen wird erwählt. Sie wird Prinz Maxon heiraten, den Thronfolger des Königreichs Illeá. Für die hübsche America Singer ist das die Chance, aus einer niedrigen Kaste in die oberste Schicht der Gesellschaft aufzusteigen und damit ihre Familie aus der Armut zu befreien. Doch zu welchem Preis? Will sie vor den Augen des ganzen Landes mit den anderen Mädchen um die Gunst eines Prinzen konkurrieren, obwohl ihr Herz noch immer für Aspen, ihre heimliche große Liebe schlägt?


+++ Buchinhalt +++

America ist 17 Jahre jung und eins von 5 Kindern der Familie Singer der Kaste 5. Ihre Berufung hat sie im Singen und Musizieren gefunden und verdient so ihr Geld für die Familie. Jeder muss mithelfen und mit seinem Talent Geld verdienen um die Familie zu ernähren. Als der Brief vom Königshaus eintrudelt und Sie zur Bewerbung einlädt, steht das ganze Haus Kopf. Nur sie selbst ist so gar nicht begeistert, sich für das Casting zu bewerben. Gesucht wird die neue Prinzessin für Prinz Maxon, der eine Gemahlin finden möchte. Ihre Familie sieht darin die Chance, in der Kaste zu steigen und etwas mehr Wohlstand zu erlangen und endlich ausreichend zu essen haben zu können. Für America ist es die Möglichkeit, Ihre Familie zu unterstützen, dass es ihnen besser ergeht. Auch ihre heimliche Liebe Aspen – seit 2 Jahren treffen sich die beiden nachts – bittet sie, die Chance für das Casting zu nutzen.

Da sich America keine Chancen ausrechnet, überwindet sie sich und sendet Ihre Bewerbung ab. Und es kommt, wie es kommen musste, sie wird ausgesucht und ist eine von den 35 Auserwählten, die Prinz Maxon gern näher kennen lernen möchte. Die Vorbereitungen für die Zeit am Hofe starten umgehend und sie trifft sich noch einmal mit Aspen. Das Treffen läuft nicht wie von ihr erhofft, es kommt zu einem Streit und Aspen trennt sich unwiderruflich von ihr. Sie ist todunglücklich und freut sich nun auf die Zeit am Hofe, um Abstand zu gewinnen.

In der neuen Welt angekommen ist alles so neu und riesig. Sie kommt Prinz Maxon auf interessante Art und Weise näher und die beiden beginnen eine „besondere Beziehung“ und handeln einen Deal aus. Unter den Auserwählten herrscht nicht immer Friede. Jede kämpft mit ihren eigenen Mitteln, denn jede will die Königin werden. Immer wieder wird das Königshaus von Rebellen angegriffen und auch America muss um ihr Leben fürchten. Als dann auch noch Aspen am Hofe auftaucht, ist das Gefühlschaos perfekt…

+++ Buchfazit +++

Das Buch hat mich von der ersten Seite an mitgerissen und sich immer noch gesteigert, indem interessante Details dazu geflossen sind. America hat mit ihren Gedanken und Gefühlen das Buch belebt und die Spannung halten können. Das Prinzip der Grundgeschichte gefällt mir und ist gut durchdacht. Die Puzzleteile passen zusammen und ergeben eine spannende Story. Ich habe mich an keiner Stelle gelangweilt, fühlte mich stets gut unterhalten und das Ende ist offen und so kann ich Band 2 kaum erwarten.

Bei diesem Buch hat mich definitiv das Cover gelockt und die zahlreichen Rezensionen die ich lesen durfte. Die Geschichte wird aus der Sicht von America geschildert und so kann ich mich gut in sie und ihre Gefühle hinein versetzen und die Story noch besser miterleben. Der Unterschied zwischen den verschiedenen Kasten sticht hervor und ist erschreckend. Ebenso der geschichtliche als auch der gefühlvolle Teil hat mich zum Nachdenken angeregt. Für mich ein Buch, dass mehr vermitteln will, als nur pures Lesevergnügen.

Ich kann Euch dieses Buch nur ans Herz legen und hoffe, dass Band 2 hier anknüpfen kann. Klare Leseempfehlung.

Eure Lenchen

Leseprobe

Dienstag, 15. März 2016

~ OSTERGEWINNSPIEL ~


Zu gewinnen gibt es diese 2 Pakete:

#1


- Balea Badestick mit blumigem Orchideen-Duft
- Balea Badestick mit belebendem Zitronengras-Duft
- Balea Duftseife mit süßem Vanille-Cranberry-Duft
- kleine Schokoüberraschung

#2


- Balea Badestick mit blumigem Orchideen-Duft
- Balea Badestick mit belebendem Zitronengras-Duft
- Balea Duftseife mit frischem Zitronen-Holunder-Duft
- kleine Schokoüberraschung

Es wird also 2 GewinnerInnen geben. Zum Teilnehmen müsst Ihr Euch heute etwas anstrengen:

Schreibt mir eine Email an lenchens.testereiwahnsinn@gmail.com. Gebt dort bitte Euren Gewinnwunsch an (Paketnummer) und teilt mir bitte mit, über welchen Kanal Ihr mir folgt (mit welchem Namen). Außerdem könnt Ihr ein Extralos ergattern, wenn Ihr meinen Beitrag teilt - einfach den Link mit in die Mail packen.

Das Gewinnspiel läuft bis zum 21.03.2016 um 23:59 Uhr. 

♥ Ich freu mich auf Eure Teilnahme! ♥

Freitag, 11. März 2016

Mein Lesemonat Februar 2016

Im Februar sind es leider nicht so viele geworden, aber immerhin 3 Bücher habe ich geschafft, die ich Euch gern vorstellen möchte - die Rezensionen folgen später. Vielleicht kann ich Euch das eine oder andere Buch schmackhaft haben:

© Heyne Verlag
AFTER truth von Anna Todd

768 Seiten - Heyne Verlag

Zutiefst verletzt hate Tessa ihre stürmische Beziehung zu Hardin beendet. Seit sie die Wahrheit über ihn erfahren hat, fühlt sie sich verraten und gedemütigt. Sie will ihr Leben zurück - ihr Leben vor Hardin. Doch da ist die Erinnerung an seine leidenschaftliche Liebe, seine Berührungen, die hungrigen Küsse. Ihr Verlangen nach dem unberechenbaren Mann mit den grünen Augen ist immer noch zu stark. Und sie weiß, dass er sie nicht einfach aufgeben wird. Aber kann er sich ändern? Könne sie einander retten, oder wird der Sturm sie in die Tiefe reißen?

© Goldmann
Mein zauberhaftes Café von Jana Seidel

256 Seiten - Goldmann Verlag

Alexandra ist Steuerberaterin, Kontrollfreak und mit ihrem geregelten Leben in Hamburg zufrieden. Doch dann verliert sie ihren Job und erfährt, dass ihr Freund fremdgeht. Als sie kurz nach ihrem 30. Geburtstag völlig überraschend das alte Café ihrer Tante Effie im Harz erbt, trifft sie eine verzweifelte Entscheidung: Sie nimmt das Erbe an. Es gibt nur einen klitzekleinen Haken - Alexandra hat keine Ahnung vom Backen. Zum Glück gibt es Effie, die sich noch längst nicht bereit fürs Jenseits fühlt. Als Geist zeigt sie Alexandra nicht nur, wie man süße Versuchungen zubereitet, sondern auch, wie man das Leben und die Liebe genießt...

© Sieben Verlag


276 Seiten - Sieben Verlag

Channing Kinkaid ist Lehrerin, aus gutem Hause, wohlerzogen, brav und gewohnt, immer das zu tun, was man von ihr erwartet - und sie hat die Nase von davon. Daher entschließt sie sich, in den Sommerferien mal so richtig was zu erleben, das Brave-Mädchen-Image abzustreifen, und schließt sich dem wilden Trupp des Rodeo Circuit als "Buckle Bunny" an. Doch leider hat sie sich den falschen Kerl angelacht und möchte bereits ihr Sommerabenteuer der ungezügelten Unbekümmertheit abbrechen, als sie den sexy Bull-Rider Colby Mc Kay trifft. Colby, der schon eine Weile ein Auge auf sie geworfen hat, ist der heißeste Cowboy unter der Sonne Woyomings und mach ihr ein Angebot, das all ihre Hormone durcheinander wirbelt und verborgene Fantasien Wahrheit werden lassen könnte.

Colby ist zunächst am Ziel seiner Wünsche. Doch plötzlich entdeckt er eine ihm gänzlich unbekannte Seite an sich selbst: Zum ersten Mal will er eine Frau ganz für sich allein haben, und zwar nicht nur bis zum Frühstück, sondern vielleicht für immer.

Zusammenfassung
3 Bücher
1300 Seiten
2 Bücher + 1 eBook

Montag, 7. März 2016

[Elfen vs Vampire] Szene 2 - beim Herrenausstatter


Heute starten wir mit der Version aus der Sicht der Vampire:

Kopfschüttelnd verließen wir den Blumenladen. Elendes Elfenpack! Obwohl mir der Spaß vergangen war, begleitete ich James bei seinen weiteren Besorgungen. Bei Brooks Bros., einem Herrenausstatter, kam mein Elan langsam wieder. Ich hatte hier schon das ein oder andere Hemd gekauft und da ich in letzter Zeit einen ziemlichen Verschleiß hatte - Blut lässt sich nur sehr schlecht vollständig herauswaschen - sah ich mich nach einem weiteren Exemplar um. Albernes Gekicher ließ meine Laune schlagartig wieder in den Keller sinken. Ich drehte mich um und entdeckte sie an dem Regal mit den Schlipsen. Kichernd grabbelten sie mit ihren kleinen Fingern alle an, wobei einige zu Boden fielen, was sie jedoch herzlich wenig interessierte. Ich sah mich genervt nach einer Verkäuferin um, entdeckte aber keine. Auch James war in eine der geräumigen Umkleidekabinen verschwunden.
"Wenn ihr schon nichts kaufen wollt, dann lasst eure Pfoten davon!", rief ich und funkelte sie böse an. Dümmlich grinsend drehten sich die Nichtsnutze um.
"Lass mich in Ruhe!", rief das Eine. "Oder lasse dir Pilze aus den Ohren sprießen."
Für einen Moment war ich tatsächlich sprachlos. Sollte das etwa eine Drohung sein? Langsam ging ich näher und ließ das Dunkle Blut meine Augen und Adern schwarz färben.
"Du drohst mir, du Clown?"
"Ich habe keine Angst, Bleichgesicht." Frech oder todesmutig, ich war mir da nicht sicher. Die andere Elfe hob die Hände und fuchtelte albern damit herum, als wollte sie mich damit verjagen. Mann, die waren ja sogar noch beschränkter, als ich gedacht hatte. Das kommt davon, wenn man sonst nur in Wäldern und Büschen hauste. Denen würde ich Respekt beibringen. Das hier war ein Herrenausstatter von sehr gutem Ruf – und kein lustiges Fang-den-Flauscheball im Garten. Ich war nun wahrlich kein Prinzipienreiter, aber es gab Dinge, die gehörten sich einfach nicht. Und als waschechter Engländer hasste ich schlechtes Benehmen. Und dazu gehört auch, vor einem höhergestellten Wesen in Jackie-Chan-Manier mit seinen dreckverschmierten Diebesfingern herumzufuchteln.
Ehe ich das alberne Gehampel stoppen konnte,  verdunkelte Nebel meine Sicht. Mitten im Einkaufszentrum! Erstaunlich. Sie können also doch nicht nur Blumen essen. Angst machte es mir allerdings nicht, falls sie es darauf abgesehen hatten. Ich wollte ihnen schon eine weitere Drohung entgegen werfen, als der Boden unter mir nachgab und ich ein Stück in den mit einem Mal nachgiebigen Parkett einsank!
"Was zum Teufel ...!" Überrascht sah ich mich um. Das konnte doch wohl nicht wahr sein! War das ein Zauber? Es musste einer sein, denn eben war der Boden noch, wie er sein sollte. Fest. Vermaledeiter Elfen-Hokuspokus! Damit würden sie mich jedoch nicht lange aufhalten. Ich konnte aus dem Stand auf das Dach eines fünfstöckigen Hauses springen. Alberner Elfenzauber hielt mich nicht auf! Ich fühlte keinen festen Grund unter den Füßen, also stützte ich mich mit den Händen ab und kam mit einer kraftvollen Bewegung frei.
"Beweg dich, Alania!", schrie der Jackie Chan für Blumen. "Wir hauen ab."
Noch im Sprung setzte ich den Flüchtenden nach, riss dabei ein paar Kleiderständer um, bekam aber den Armfuchtler zu fassen. Ich packte ihn am Kragen und riss ihn zu Boden. Dann ließ ich meine Augen dunkel werden.
"Du wagst es, mich anzugreifen? Mich?!" Mit meiner Todeswelle brachte ich ihn zum wimmern. Er heulte wie ein kleines Mädchen – vielleicht war er sogar eins, bei diesen Spitzohren wusste man nie -, also zerrte ich ihn wieder hoch. "Ihr verfluchtes namentanzendes Glitzerpack habt keine Ahnung, mit wem ihr euch angelegt habt."
Kaum stand ich, sprang mich die andere Elfe an und das Katzenviech hieb nach meinem Hosenbein. Mit einem Tritt schleuderte ich es von mir und griff mir den anderen Angreifer. Endlich löste sich dieser sonderbare Nebel auf.
"Lass ihn in Ruhe!" Die andere Elfe trat mir unversehens gegen das Schienbein. Auch die Katze war zurückgekommen und biss mir in die Wade. Wütend knurrte ich sie an.
"Bein schmeckt ekelig", knurrte sie zurück. "Amber Vegetarier."
"Dann schlitze ihn nur auf!", rief das Spitzohr.
"Geht nicht! Krallen neu lackiert!"
Stöhnend verdrehte ich die Augen. Das konnte doch wohl alles nicht wahr sein. Ich schüttelte den haarigen Angreifer ab. Plötzlich veränderte sich der Luftdruck, dass mir die Haare zu Berge standen. Ich hasste Magie! Ohne ersichtlichen Grund brachen Regale zusammen, Anzüge wurden im hohen Bogen durch die Luft geschleudert und Schaufensterpuppen und Krawattenständer flogen in einem wilden Tanz durcheinander. Es sah aus, als würde ein unsichtbarer Wirbelsturm durch den Laden fegen. Ein greller Lichtstrahl brach daraus hervor. Ich konnte gerade noch den Blick abwenden, ehe er mich blendete. Schmerz durchzuckte meine Finger, und ich sah überrascht auf. Der Elf hielt plötzlich ein Schwert in der Hand und hieb nach mir.
"Au!" Erschrocken ließ ich ihn los und er stürmte davon. Ich griff nach dem Regal neben mir, riss eine Latte heraus und warf es ihm zwischen die Beine. Mit einem ungelenken Plumps ging er zu Boden. Das Schwert glitt ihm aus der Hand und blieb in einem Haufen Socken stecken. Mittlerweile hätte ich wütend genug sein müssen, um das gesamte Einkaufszentrum den Erdboden gleich zu machen, doch diese Situation entbehrte nicht einer gewissen Komik. Außerdem musste ich gestehen, dass mich dieser wenn auch sehr ungleiche Kampf auf erquickende Weise belebte. Schon immer weckte ein schönes Gemetzel sämtliche Lebensgeister in mir. Sofern sie bei mir untotem Geschöpf noch zu hießen. Mit einem Satz war ich bei dem zitternden Elfen und zerrte ihn hoch. Er sah mich angsterfüllt an. Endlich war ihm das alberne Gekicher vergangen. Erneut ließ ich meine Augen dunkel werden.
"Ihr hättet in eurem Wald bleiben sollen."
"Keine Bewegung und lassen Sie den Mann los. Sir!" Ich sah auf und direkt in den Lauf einer Handfeuerwaffe. Der Sicherheitsbeamte hinter dieser Waffe war nicht mehr der Jüngste, wirkte aber fest entschlossen, mir nun endgültig den Tag zu vermiesen.
"Sonst was?", fragte ich und entblößte in einem diabolischen Grinsen meine Fangzähne.
"Sonst blase ich dir ein Loch in den Schädel", erwiderte der Mann überraschend selbstsicher. "Lass ihn los und dann werdet ihr schön mitkommen. Alle beide. Ich hab genau gesehen, was ihr hier veranstaltet habt. Und das werde ich auf keinen Fall dulden. Nicht in meiner Schicht. Verstanden? Und nun hört auf, euch wie alberne kleine Kinder zu benehmen!"
Überrascht sah ich den Kerl an, und auch der Elf hob fragend den Kopf. Der Mann blickte entschlossen zurück.
"Diese Fehde zwischen Vampiren und Elfen hängt mir langsam zum Hals heraus. Wir werden das jetzt klären. Ein für alle mal!"

Und als Schlichter muss ich Euch natürlich auch die Story aus der Sicht der Elfen präsentieren:

Fergulas war erleichtert, den Vampir hinter sich zu lassen. Er war nicht stolz drauf, aber allein die Erinnerung an diese kalten Augen, jagten ihm einen Schauer über den Rücken.
"Warum hast du nicht einfach seinen Mantel in Brand gesteckt?", fragte Lani. "Wenn ich zaubern könnte, hätte ich ihm seine Lippen versiegelt. Und was ist schon ein Vampir ohne Zähne?"
"Aber du hast noch keine Magie und das ist gut so. Dir fehlt einfach der Weitblick", entgegnete Fergulas. Das klang ziemlich weise!
"Weitblick? Von wegen! Du bist ein Feigling, Fergulas von Fichtenstein. Das ist alles."
"Ich habe keine Angst."Es klang wenig überzeugend. Dieses kleine Mädchen trieb ihn in den Wahnsinn. Sie war wie ein Wirbelsturm. Nicht zu bändigen. Und definitiv nicht gut erzogen. Kein Wunder. Sie kam nicht aus der Stadt Immerblau, sondern aus einem kleinen Dorf mit dem Namen Efeu. Dorfelfen fehlte es meistens an Manieren.
Fergulas hatte versprochen auf Lani aufzupassen, aber es war wahrscheinlich einfacher einen Sack Flöhe zu hüten, als zu verhindern, dass diese Mädchen sich in Schwierigkeiten brachte.
Vor einem Geschäft blieb er stehen. Brooks Brothers stand in goldenen Buchstaben auf dem Eingangsschild geschrieben.
"Hier müssen wir rein", sagte er, während er sich die edle Garderobe im Schaufenster ansah.
Kleidung schafft Einfluss, pflegte sein Vater zu sagen.
"Och nö. Muss das sein?" Lani schob die Unterlippe vor.
"Ja, es muss!"
"Das sieht langweilig aus."
Fergulas ignorierte das Mädchen, erklomm die Stufen und drückte die Tür auf. Ein leichtes Klingeln verkündete dem Besitzer, dass Kundschaft den Laden betrat.
Während Lani und Amber hinter einem Regal mit Krawatten verschwanden, schaute Fergulas sich um. Er ließ seine Hände über die feinen Stoffe gleiten und stellte sich vor, wie sie ihn wohl kleiden würden. Er nahm eine Jacke ab und hielt sie vor sich. Prüfend warf er einen Blick auf sein Spiegelbild. Bei dem Anblick verzog er automatisch das Gesicht. Eine Narbe zog sich von der Stirn bis über die Ohren. Sein dichtes, blondes Haar war über der Stelle kurz. Daher trug er meistens ein Tuch, welches den Makel verstecken sollte.
"Wenn ihr schon nichts kaufen wollt, dann lasst eure Pfoten davon!", rief eine vertraute Stimme.
Och ne. Fergulas lugte um die Ecke. Lani hatte die Seidenkatze Amber mit Krawatten behängt. Vor ihnen baute sich nicht etwa der Ladenbesitzer auf. Nein, es war der Vampir, der sie mit wütenden Augen ansah.
"Lass mich in Ruhe!", rief Lani. "Oder lasse dir Pilze aus den Ohren sprießen."
Als ob sie das könnte!
Der Vampir sah Lani fassungslos an. Fergulas konnte förmlich sehen, wie ihre Worte in seinem Gehirn rotierten. Dann verdüsterte sich sein Gesicht. Er ging auf Lani zu, doch seine Erscheinung änderte sich. Seine Augen waren schwarz, ebenso wie die Adern unter der blassen Haut. Amber fauchte erschrocken und versteckte sich hinter der Elfe. Typisch. Zwar waren Seidenkatzen imposante Erscheinungen, aber trotz Größe vollkommen nutzlos. Das Einzige, was sie mit ihren Krallen anstellten, war Kralliküre.
"Du drohst mir, du Clown?"
Clown? Was war das denn für eine Beleidigung? Ein jähzorniger Vampir mit dem Intellekt eines Schulkindes. Aber abgesehen davon war er gefährlich und Lani hatte es geschafft, ihn gegen sich aufzubringen. Dabei konnte sie noch nicht einmal zaubern, geschweige denn die Magie sehen. 
Er hingegen konnte es. Er sah den goldenen Staub, der ständig präsent war und alle Wesen miteinander verband. Er sah, wie die Stärke des Vampirs die Körnchen zum beben brachte. Es war eine düstere Art der Kraft ... und eine plumpe. 
Im Prinzip war es ein Fluch, der dieses Geschöpf am Leben erhielt, solange er dem verfluchten Körper Blut zuführte. Vampire waren in seinen Augen wie Drogenabhängige.
"Ich habe keine Angst, Bleichgesicht." Lanis Hände waren in ihrer Hosentasche. Wahrscheinlich würde sie jeden Moment nichtabwaschbares Juckpulver auf ihn werfen. Fergulas seufzte innerlich und dachte kurz daran zu verschwinden, sich einfach umzudrehen. Besonders edel wäre das nicht.
Also hob er die Hände und griff nach der Magie. Er überlegte, das Herz des Vampirs mit einer unsichtbaren Hand zu zerquetschen und das Problem schnell und schmerzlos zu lösen, aber dann wäre er nicht besser als dieses traurige, hirnbefreite Geschöpf. Fergulas seufzte innerlich. Was tat man nicht alles, um sich dem Vater gegenüber als würdig zu erweisen. Nein, er musste wie ein Elf und Edelmann handeln, auch wenn es anstrengend war.
Die goldenen Körner gehorchten seinen Anweisungen und begannen zu rotieren. Sie verdichteten sich, webten dünne Fäden, die sich miteinander verschlangen und ein dichter Nebel verbreitete sich zwischen den Regalen. Das würde noch nicht reichen.
Fergulas ging in die Knie und legte seine Hand auf den Boden. Erneut griff er nach der Magie, um die Materie des Bodens zu ändern. Die Körner flossen durch den Pakettboden, direkt unter die Füße des Vampirs. Plötzlich gab der feste Boden nach und die Füße des Vampirs versanken bis zu den Knien im Morast. Das würde hoffentlich reichen!
"Beweg dich, Alania!", schrie Fergulas gegen das wütende Brüllen des Vampirs an. "Wir hauen ab."
Es reichte nicht. Während Lani und Amber auf den Ausgang zu sprinteten, zog sich der Vampir aus dem Morast. Seine Wut, vermutlich aus dem gekränkten Stolz resultierend, lud die Luft auf. Vampire waren vor allem eins: Schnell beleidigt! Aber jetzt war es zu spät es mit Diplomatie zu probieren.
"Lauf!" Er schob Alania durch die Tür, wurde aber im selben Moment am Arm gepackt und nach hinten gerissen. Der Vampir beugte sich über ihn mit tiefschwarzen Augen.
"Du wagst es, mich anzugreifen? Mich?!" Fergulas spürte wie sich eine Hitze in seinem Körper ausbreitete. War das so etwas wie Magie, was der Vampir ausübte? Es fühlte sich an, als ob seine Knochen in Flammen standen.
"Ihr verfluchtes Hexenpack habt keine Ahnung, mit wem ihr euch angelegt habt."
Jaja. Krieg dich wieder ein.
Fergulas biss die Zähne zusammen. Er hatte für einen Moment die Konzentration verloren und der Nebel, den er geschaffen hatte, löste sich auf.
Dieser Tag war einfach nur zum kotzen. Warum hatte er Lani nur mit zum shoppen genommen?
Während er fieberhaft überlegte aus der Situation herauszukommen, zog ihn der Vampir hoch.
"Lass ihn in Ruhe!". Anstatt wegzurennen, waren Lani und Amber zurückgekehrt. Die Elfe trat dem Vampir gegen das Schienbein, während Amber ihre Zähne in das Fleisch schlug.
"Bein schmeckt ekelig", knurrte sie. "Amber Vegetarier."
"Dann schlitze ihn auf!"
"Geht nicht! Krallen neu lackiert!"
Eins musste man Lani lassen. Sie hatte Mut und das Herz einer Löwin. Dank ihrer kurzen Ablenkung spürte Fergulas den Schmerz, der seinen Körper gefangen hielt, schwinden.
Der Vampir fegte Lani mit einem Tritt zur Seite. Offenbar war er wie erwartet barbarisch und aufbrausend, wenn er nicht mal vor Kindern halt machte. Ein Gentleman war das jedenfalls nicht. Es war Zeit, ihm Manieren beizubringen.
Fergulas tastete nach der Magie, ließ sie durch sich hindurchfließen und schaute durch ihre goldenen Augen. Die Zeit spielte für sie keine Rolle, denn sie existierte überall, floss vor und zurück wie es ihr beliebte. Der Elf ließ sich von ihr tragen und tastete sich mit ihren Fühlern voran.
Vor ihm stand der Wut schnaubende Vampir im Anzug. Sein Brustkorb hob und senkte sich, ganz langsam. Immer langsamer. Es war, als ob die Zeit selbst den Atem anhielt. Nur nicht für Fergulas. Er würde diesen Zustand nicht lange aufrecht erhalten können, aber es würde ihm Zeit verschaffen. 
Fergulas tastete nach Lani. Er konnte ihren Schmerz spüren, ihren hektischen Atem. Ihr Herz hämmerte gegen den Brustkorb. Aber sie war unverletzt. Amber lag in Lanis Armen und zitterte. Das Gesicht der Seidenkatze drückte Lani fast die Luft aus den Lungen, aber die Elfe hielt sie fest.
Fergulas formte mit der Magie Finger. Sie bildeten einen Hohlraum, der Elfe und Seidenkatze in sich einschloss, ähnlich einem Ei. Dann ließ er die Wand zur Seite fließen und das Ei hinausrollen, geradewegs durch die Regale und Wand aus dem Laden heraus. In Sicherheit.
Er sah sich um. Brooks Brothers sah aus, als hätte sei ein Wirbelsturm durch den Laden gefegt. Die teuren Stoffe und Mäntel lagen auf dem Boden verteilt. Regale waren umgestürzt oder in sich zusammengeklappt. Fergulas spürte wie ihm die Magie entglitt. Die Zeit würde nicht länger still stehen. Sie drängte darauf wieder loszupreschen und zerrte an Fergulas Bewusstsein.
Er musste sich beeilen und ließ die Körner erneut zusammenfließen. Sie formten ein glühendes Zentrum, das die vertraute Gestalt seines Lichtzaubers annahm. Ein fliegenden Rochen, der so hell glühte, dass das Licht die Kreatur der Nacht blendete. Im selben Moment, als Fergulas Zauber zum Leben erwachte, zog er sein Schwert Sonostir. Er stieß die Klinge gegen den Arm, der ihn festhielt und spürte wie sich die weißen, korallenartigen Finger lösten.
Bloß weg hier!, dachte er und wirbelte herum. Aber der Vampir hatte noch nicht genug. Rasend vor Schmerz hörte Fergulas, wie er gegen ein Regal schlug.
Der Elf wollte seinen Schritt beschleunigen, da traf ihn etwas an den Fersen. Er verlor das Gleichgewicht, Sonostir rutschte ihm aus der Hand und fiel -recht unelfenhaft- in einen Berg Socken. Gut, dass sein Vater nicht hier war und sein Versagen mit ansah.
Fergulas drehte sich um. Er griff nach der Magie, um sie wie ein Schild vor sich zu sammeln.
"Ihr hättet in eurem Wald bleiben sollen", fauchte die Kreatur.
Fergulas ahnte, dass der Vampir erst aufgeben würde, wenn er tot war. Da stand kein glitzernder Gentleman mit tiefen Gefühlen vor ihm, sondern eine blutgierige Leiche, am Leben gehalten durch einen düsteren Zauber.
"Keine Bewegung und lassen Sie den Mann los. Sir!"
Fergulas sah einen Menschen, der eine Handfeuerwaffe auf den Vampir richtete. Der Sicherheitsbeamte hinter dieser Waffe war nicht mehr der Jüngste, wirkte aber fest entschlossen. Etwas zu entschlossen für jemandem, an dem die Magie zu klar vorbeifloss. Manchmal bemitleidete Fergulas die Menschen für ihre Blindheit gegenüber dem goldenen Strom. Sie wandelten jenseits allem magischen. Allein und abgetrennt von der wunderbaren Welt, die er sehen konnte.
"Sonst was?", fragte der Vampir und entblößte in einem diabolisch Grinsen seine Fangzähne.
"Sonst blase ich dir ein Loch in den Schädel", erwiderte der Mann. "Lass ihn los und dann werdet ihr schön mitkommen. Alle beide. Ich hab genau gesehen, was ihr hier veranstaltet habt. Und das werde ich auf keinen Fall dulden. Nicht in meiner Schicht. Verstanden? Und nun hört auf, euch wie alberne kleine Kinder zu benehmen!"
Der Vampir sah überrascht aus, aber zu Fergulas Verwunderung zerriss er den armen Kerl nicht. Er schien sichtlich verunsichert über die Herausforderung.
"Diese Fehde zwischen Vampiren und Elfen hängt mir langsam zum Hals heraus. Wir werden das jetzt klären. Ein für alle mal!"


Oh weh! Ob ich das schaffe, zwischen den beiden Parteien zu schlichten? Wo beide so stur und eigensinnig sind? Es bleibt spannend... Und Ihr dürft gespannt sein! Also bleibt dran. ♥

Freitag, 4. März 2016

[NEU] SUNDANCE 20 Jahre - Sommerneuheiten


Lass die Sonne rein! Zählst du auch schon die Tage, bis die Sonne wieder richtig wärmend auf uns nieder scheint?

In diesem Jahr haben wir ein besonderes Sonnenjubiläum. Unsere dm-Marke SUNDANCE feiert ihren 20ten Geburtstag und einige Produkte findest du fortan im Geburtstagsdesign in deinem dm-Markt. Außerdem gibt es in diesem Jahr ein paar Neuheiten von SUNDANCE wie ein Sonnenöl-Spray mit höherem Lichtschutzfaktor als bisher oder einen tollen Pflege Schaum. Entdecke im Newsletter alle Neuheiten. Da kann der Frühling doch endlich kommen und mit ihm hoffentlich auch schon der erste richtig warme Tag, oder?


Freust Du Dich auch schon auf den Sommer und die vielen Sonnenstrahlen? Der APRÉS Schaum klingt wirklich toll und wird auf jeden Fall geordert. Was interessiert Dich am meisten?